Tagebuch: Vorzeit
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Januar 2005 |
Bevor es neben dem Stadtviertel mit Landschaftsbau weitergehen kann, mußte für den Hintergrund gesorgt werden.
Dazu habe ich wieder MZZ-Kulissen verwendet, diesmal die Typen 057, 542, 552, 562 und 572. Alle benötigten Teile
wurden gescannt, farblich angepaßt und seitenweise auf 90g-Papier gedruckt. Bei der Gelegenheit wurde die Hügelkette am
Horizont verlängert und überflüssige Kirchtürme entfernt.
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Die Hauptstrecke über den Kanal hinweg ist weitgehend fertiggestellt. Ursprünglich war auch hier eine MZZ-Kulisse
geplant. Da dieser Abschnitt als ruhiger Szenentrenner wirken soll, wurde die Anlage durch eine bewachsene Böschung zum
Hintergrund abgeschlossen. Zu diesem Zweck wurde eine größere Menge Seemoos-Gebüsch verbaut. Im Abschnitt
Baumschule ist der Vergang genauer beschrieben. Die Hauptstrecke liegt im Gefälle. Bei der Montage der Oberleitung und Stützmauern
habe ich darauf geachtet, daß Masten und Mauerkanten lotrecht verlaufen.
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Nachdem die Hauptstrecke im Hintergrund soweit fertig ist, konnte die Trasse der Hochbahn montiert werden. Die
Stahlbogenbrücke stammt noch von meiner ersten Roco-Anlage. Etwas Farbe und neue Brückenlager werden das alte
Kibrimodell auffrischen.
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Die Hochbahn mündet in den Hochbunker. Bei der Montage der Bunkertrasse sind die Lichtschalter im Weg. Sie werden
kurzerhand an eine andere Stelle verlegt. Der eigentliche Bunker wird später in den offenen Kasten eingesetzt. Die Entladegleise verlaufen auf einem
Alu-Vierkantrohr über die Bunkertaschen hinweg.
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September 2005 |
Das letzte sichtbare Stück der Hauptstrecke wurde in Angriff genommen. Die Lücke zwischen Hochbahn und DB-Strecke wurde
mit Reststücken eines Fliegengitters geschlossen. Eingefärbter Gips bildet die neu Oberfläche. Dabei wurden die bereits
verlegten Gleise mit Kreppband oder Zeitungspapier abgedeckt. Erstes Grün wächst schon zwischen den Trassen, Gebüsch und
kleine Bäume aus Seemoos werden noch folgen und zur optischen Trennung der Strecken beitragen.
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Die Anlage ist nun vollständig mit LDT-Bausätzen digitalisiert. Sechs Magnetartikel-Dekoder und sieben Besetztmelder
steuern Weichen und Signale bzw. versorgen den PC mit Statusinformationen. Nun können die Gleiszustände aller Gleise vom PC
angezeigt werden.
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Der Bau des Anlagenabschnitts mit dem BW der Werkbahn hat. Die Fahrzeughalle stammt von Kibri, das Modell ist aber etwas abgeändert worden.
Im Moment ist die Halle nicht fertig, Dach, Inneneinrichtung und Türschließmechanismus stehen noch an. Malerarbeiten sind ebenfalls noch geplant. Die
Montage der Gleise erfolgte am Arbeitstisch, dort läßt es sich bequemer und sorgfältiger bauen.
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