Stahlwerk-Gebäude - Bandstraße und Kran |
Zwischen den Hintergrund-Gebäuden und den Werkshallen klafft noch eine Lücke. Eine Bandstraße soll dort einen interessanten Akzent setzen. Dazu werden
Reste vom Bau der Gießhalle verwendet. Ein Kraftwerksanbau auf Stahlstützen wird für den Mittelteil verkleinert und die Stützen etwas ausgedünnt. Dach und Boden
entstehen aus Polystyrolplatten.
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Aus weiteren Wandresten entstehen dann die Bandbrücken. Deren Boden wird vorn mit einem Faller-Profil "verstärkt" und das
Dach erhält eine Abdeckung aus feinem Schmirgelpapier. Die Farbgebung aller Teile erfolgt passend zur Gießhalle.
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Die Bahnstraße findet dann ihren Platz direkt über der Bundesbahnstrecke. Die Hochbahn führt unter der Bandbrücke zum Hintergrund hindurch. Der andere
Teil der Bandstraße verschwindet in der Gießhalle.
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Stripperkran |
Bevor die Stranggußanlage meines Stahlwerks in Betrieb genommen wurde, verwendete man große Gußkokillen. Ein Kran "strippte" dann die Kokillen
von der erstarrten Bramme. Dieser Stripperkran - als Reserve vorgehalten - entsteht aus dem uralten Vollmer Containerkran. Der ist etwas zu breit, wird also gekürzt.
Das Hebegeschirr wird zerschnitten und zu einem Kokillengreifer umgebaut. Leider hat der Bausatz eingefallene Angußstellen, die gespachtelt werden müssen.
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Der umgebaute Kran wird erst weiß grundiert, dann gelborange gespritzt. Die Rostspuren entstehen mit Pinsel und Acrylfarbe aus der Tube. Die von Vollmer beigelegten
Warnstreifen sind unbrauchbar, also werden schwarze Warnstreifen mit einem Laserdrucker auf Blanko-Decalpapier gedruckt und aufgebracht.
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