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Baumschule |
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Der Kern des Baumes entsteht aus Plastikrohlingen, wie sie im HEKI Bausatz enthalten sind. Kleine
Büschel aus Seemoos werden an die Enden der Äste geklebt. Die gesamte Struktur wird dann mit dunkelbrauner
Farbe spritzlackiert.
Ein großer Karton von Rainershagen Naturals enthält alle wichtigen Materialien. Gemäß der beiliegenden
Anleitung wird das Geäst mit dem Sprühkleber "Glasklar" eingesprüht. Dann werden echte Blätter darüber
gestreut und ein leichter Teegeruch verbreitet sich im Anlagenraum. Leider ist der Eindruck des fertigen
Baumes nicht so überzeugend, dem Blattwerk fehlt die Fülle. Da beide Baum am Anlagenrand im Gegenlicht stehen werden,
hoffe ich denoch auf eine brauchbare Wirkung.
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Seemoos und Flocken von Faller, Heki, Busch & Woodland |
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Im nächsten Anlauf setze ich auf konventionelle Flocken von Heki, Faller, Busch und Woodland. Lediglich
bereits vorhandenes Seemoos kommt von Rainershagen Naturals zum Einsatz. Das Seemoos wird in handliche Teile
zerlegt, in verdünnte, dunkelgrünbraune Acrylfarbe getaucht und darf einen
Tag trocknen. Danach werden die Geäste in 50%iges Ponalwasser getaucht und mit den Flocken bestreut. Nach dem
ersten Arbeitsgang erscheint mir die Beflockung noch zu mager, daher wird der Vorgang einen Tag später
wiederholt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, die fertigen Sträucher sind jedoch sehr zerbrechlich.
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Frank Forsten forstet auf |
Nun will ich meinem Namen gerecht werden. Der Untergrund besteht aus Original Kevelaerer Dreck, im
Vorgarten gefunden, im Backofen getrocknen und anschließend gesiebt. Die Hintergrundkulisse erhält einen
ca. 4-5cm hohen dunkelgrünen Farbstreifen am Horizont. Damit erreiche ich, daß die Bepflanzung dichter
wirkt und nichts durchscheint.
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Die Bepflanzung erfolgt dann von hinten nach vorn, die Seemoos-Bäume werden einfach in kleine Löcher
geklebt. Bäume gleicher Farbe werden in kleinen Gruppen gepflanzt. Die Lücken an der Vorderseite werden mit
kleinen Sträuchern und beflocktem Islandmoos geschlossen - einige Lücken lasse ich jedoch frei, der
Blick auf den Waldboden unter dem Blätterdach erzeugt zusätzliche Tiefenwirkung.
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Waldbewohner |
Auf Anregung meiner Frau entstand ein Hochsitz aus Zahnstochern und dünnen Holzleisten. Dunkle Beize und
hellgraue Farbe sorgen für den verwitterten Eindruck. Der Jägermeister ist schon unterwegs, während Familie
Hirsch noch seelenruhig den Zügen hinterher schaut.
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