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 Hintergrund für das Stahlwerk
 2009: Puzzle aus Kraftwerksteilen
Der Hintergrund in der Ecke deutet eine Verlängerung der Werksanlage andeuten. Bundesbahn- und Hochbahnstrecke durchschneiden gewissermaßen die nach und nach gewachsene Gebäudestruktur. Ursprünglich sollten Industrie-Kulissen von MZZ verwendet werden, die sich aber leider als ungeeignet herausstellten. Also wurden Teile aus dem Trix-Bausatz 66103 "Kraftwerk" (entspricht Walthers 933-3055 "Tri State Power Authority") wie ein Puzzle zusammengesetzt.
 
Einige Abschnitte wurden in der Höhe gekürzt, andere wiederum aus zwei Hälften zusammengesetzt. Dazu wurden die Teile auf der Rückseite mit dünnen Polystyrol-Streifen verklebt. Die ganze Konstruktion sollte biegsam bleiben, um sich dem ausgerundeten Hintergrund anpassen zu können. Für den Anstrich verwendete ich rotbraunen Rostschutz auf Wasserbasis aus dem Baumarkt. Der Farbton ergab genau die verblaßte Wirkung einer Fassade, die täglich Wind und Wetter ausgesetzt ist. Die Farbe wurd mit dem Pinsel aufgetragen, Ungleichmäßigkeiten waren dabei gewollt und unterstützen das etwas verwitterte Aussehen. Die Gebäudekulisse erhielt abschließend ein paar Details aus den Kibri-Kleinteilpackungen sowie Schmutz- und Rostspuren mit dem Airbrush. Für die bessere Tiefenwirkung wurde eine Fabrikmauer vor der Hintergrund-Kulisse angebracht.
 
 Seitlicher Anbau
Die Kulisse aus den Kraftwerkteilen war leider nicht lang genug, eine Baulücke von 50cm blieb übrig. Die Sheddach-Hallen von Kibri erwiesen sich leider als zu klein. Also wurde in der Bastelkiste gekramt. Dort fanden sich Slaters Plastikards, dünne Polystyrolstreifen, noch mehr Kibriteile und etwas "Clapboard" von Evergreen. Die Plastikards wurden auf die richtige Größe geschnitten und auf 3mm Styrodur geklebt. Mit den dünnen Polystyrolstreifen wurden die Stahlprofile an den Gebäudekanten nachgebildet. "Clapboard" von Evergreen ergab zusammen mit weiteren PS-Streifen einen großen Lüftereinlass auf einem der beiden Gebäudeteile.
 
Die neuen Hintergrundteile wurden diesmal mit grauer Grundierung gestrichen. Ein kleiner Übergang verbindet beide Teile, eine Kibri-Leiter erlaubt den Zutritt auf das Dach. Mit dem Airbrush wurden wieder Staub- und Rostspuren angebracht sowie die Fläche über der Lüftung stark verschmutzt.
 
End of train