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Kanalszenen |
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Zwischen dem Stahlwerk und dem Hochofen-Bereich verläuft ein Kanal. Bundesbahn, Werkbahn und Hochbahn überqueren den Kanal auf Brücken. Da die Brücken teilweise in Kurven und Gefälle
verlaufen, habe ich die hölzernen Gleistrassen nicht unterbrochen, sondern nur schmaler gesägt. Damit erreiche ich einen durchgängigen Gleisverlauf ohne Knicke mit stabiler Gleislage.
Natürlich müssen dann alle Kanalbrücken und die benachbarte Unterführung der Hochbahn um die Gleistrassen herum konstruiert werden.
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2004: Brücke DB-Strecke |
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Die Gleistrasse der DB-Strecke liegt in einer Steigung und verläuft auf der Brücke bereits in einem leichten Bogen. Hinter der Brücke sorgt ein Pumpenhaus für den Abschluß zum Hintergrund,
es entstand aus der halbierten Gasfabrik von Pola. Die Blechträger entstanden aus Einzelteilen von Wills, einem britischen Hersteller. Verwendet wurden SS57 Blechträger. Die Gußansätze waren
etwas mühsam zu versaubern, aber ansonsten ließen sich die Einzelteile schnell zusammen mit ein paar weißen Polystyrolplatten zu den beiden Brückenhälften zusammenbauen.
Die Brückenköpfe entstanden aus Gipsplatten von Spoerle, sie wurden auf die Trassen aufgeklebt und mit Plakafarbe eingefärbt. Die Brückenhälften wurden fertig lackiert und gealtert,
anschließend wurden sie unter die Gleistrasse geklebt. Zwei Polystyrolstreifen begrenzen das Schotterbett, die Auflager entstanden aus Resten und wurden zum Schluß in die Lücken geschoben.
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2011: Erste Arbeiten an der Landschaftkontur |
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Der Kanal soll Böschungen aus Beton erhalten, die etwa 45 Grad geneigt sind. In den Böschungen stehen dann die Brückenköpfe. Die genaue Position sowie der Übergang in die Horizontale
ließ sich nur durch Ausprobieren mit Styroporstücken ermitteln. Sie wurden mit Fuchsschwanz, Raspel und Teppichmesser in Form gebracht, dabei entstanden unzählige weiße Krümel, die an
Kleidung und Anlage haften. Mit dem Staubsauger ließ sich zum Glück leicht Abhilfe schaffen.
Die Styroporteile wurden mit Ovalit S von Henkel verklebt, dieser Kleber hatte sich bereits beim Bau des Hochbunkers bewährt und überbrückt auch kleine Spalte. Die späteren Brückenköpfe
wurden mit Sperrholz verkleidet, als Basis für Gipsbauteile.
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Vorbild Werkbahnbrücke |
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Die RAG-Strecke zwischen dem Hafen Homberg und der ehemaligen Zeche Rheinpreußen 5/9 in Moers überquert die A42 über eine recht moderne Brücke. Da ich die A42 regelmäßig befahre,
ist mir diese Brücke aufgefallen, denn sie liegt in einer Gleiskurve. Wenn eine Gleiskurve über eine Brücke verläuft, dann wird die Brücke meist als Polygon konstruiert. In diesem Fall
folgt die Brücke aber dem Gleisbogen. Die sichtbare Konstruktion besteht aus den beiden gekrümmten Blechträgern. Das Gleis liegt auch auf der Brücke in einem Schotterbett, dabei sind
mir keine zusätzlichen Führungsschienen aufgefallen. Insgesamt ein ausgezeichnetes Vorbild für meine Kanalbrücke, die auch im Gleisbogen liegt und deren Gleis auch eingeschottert werden soll.
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Vorbild HochbahnBrücke |
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Die Verbindungskurve zwischem dem Duisburger Hauptbahnhof und dem Bahnhof Duisburg-Hochfeld überquert die Düsseldorfer Straße über eine Betonbrücke. Die Konstruktion erscheint mir für
den Nachbau geeignet, die große Brückenöffnung wird einen guten Blick auf den weitere Kanalverlauf und die beiden anderen Brücken erlauben. Eine erste Papierskizze der Brücke habe ich an
die Holztrasse geheftet, um einen Eindruck der Proportionen zu erhalten. Der Entwurf sieht noch etwas mager aus, ein stärkerer Betonbogen wirkt wahrscheinlich besser. Aber zunächst wurden
die Trassen mit Stützmauern versehen und die Brückenköpfe verkleidet.
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