Der Walthers-Bausatz enthielt viele Teile aus flachen, grauen Polystyrol-Wellblech. Klebenasen und Angußstellen auf der Rückseite wurden abgeschnitten und die
späteren Klebeflächen glatt abgeschliffen. Die vorbereiteten Wandteile wurden dann mit Pattex-Kontaktkleber direkt auf die Holzkonstruktion geklebt. Sie konnten leicht
ausgerichtet werden, die Bauweise verzieh problemlos kleine Ungenauigkeiten.
Die Rückseite der Halle und Bereiche, die später verdeckt sind, wurde nicht mit Wellblech verkleidet. An der vorderen Längsseite wurde eine Galerie angebracht,
dort soll sich der Wartungsgang für den Hallenkran befinden. Die Auskragung entstand aus einem Kantholz, welches ebenfalls mit Wellblech beklebt wurde und ein paar Stützen
aus Faller-Profilen erhielt.
Die fertige Halle wurde mit beige-grauer Grundierung aus dem Baumarkt gestrichen. Der Farbauftrag erfolgte mit dem Pinsel, Ungenauigkeiten waren
durchaus gewollt. Danach erhielt die Halle Rost- und Staubspuren mit dem Airbrush. Leider reichte der Platz in der Spritzkabine nicht aus, deshalb
mußte der Arbeitsplatz abgedeckt werden. An den überstehenden Kanten der Wellbleche wurden Schmutzflächen aufgebracht, ein Stück Karton sorgte für
die Farbkante an der Blechnaht.
Abschließend wurden noch Details montiert. Leitern aus dem Kibri-Sortiment sowie Reste von der Faller Bahnsteighalle ergaben die Zugangsbühnen
und -leitern. Ein paar Rohrleitungen fanden sich auch in der Restekiste. Die Einfahrten erhielten Stahlträger, welche den Blick auf die
Sperrholzwände verhindern. Abschließend wurden auch dort nochmal Nacharbeiten mit dem Airbrush durchgeführt und die Halle konnte ihren Platz auf der Anlage finden.
Weitere Detail- und Innengestaltung - zum Beispiel die Tür zur Galerie - sollen später folgen.
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