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Hausdetails - Kleinigkeiten |
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Die Befestigungsschellen der Fallrohre entstanden aus flachgeklopftem dünnen Messingdraht. Das resultierende,
ca 1mm breite Band wurde um die Fallrohre gebogen und dann mit Sekundenkleber gesichert. Dann wurde das gesamte Teil
mittelgrau gespritzt. 1mm Löcher in der Hauswand dienen dann als Befestigung, von der Innenseite konnte dann verklebt werden.
Die Schornsteineinfassung wurde aus dicker Alufolie "gedengelt". Das Material ist im Bastelbedarf erhältlich,
hier kam aber sogenanntes Walzblei von Weinflaschen zum Einsatz. Der Name verwirrt, es handelt sich hierbei auch um
Alufolie in geeigneter Dicke. Mit dem Bastelmesser wurden schmale Streifen abgeschnitten, der Länge nach gefaltet, mit
Sekundenkleber befestigt und dann grau gestrichen.
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Beschriftungen |
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Die Hausnummern entstanden - wie die anderen Beschriftungen auch - mit dem Tintenstrahldrucker. Die Vorlage wurde
einfach mit den üblichen Malprogrammen angefertigt. Ich setzte dazu Cadrail ein, da man schon bei der Zeichnung die
späteren Endabmessungen vorgeben kann. Für künftige Beschriftungen werde ich mein Glück mit Adobes Photoshop
versuchen. Ausgedruckt wurde auf hochglänzendes Photopapier, ein kleiner Tropfen UHU befestigte die Hausnummern an den
Fassaden.
Der Musikladen im Eckhaus war mir zu langweilig, daher wurde eine richtige Schaufenster-Dekoration sowie
die dazu passende Leuchtreklame fotografiert, farblich etwas nachbehandelt (u.a. auch das Verkehrsschild entfernt) und
dann in geeigneter Größe ausgedruckt. Das Originalgeschäft wurde von meinen Schwiegereltern in Duisburg geführt.
Der Zweiradhändler Michalik ist in Kevelaer eine bekannte Größe, aber nur der Name wurde ins Modell übernommen.
Die Reklame entstand in der typischen braun-orange Farbkombination der 70er. Für die Inneneinrichtung mußten ein paar
Preiser-Zweiräder herhalten.
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Inneneinrichtung und Bewohner |
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Einige Fenster sollten den Blick auf die Bewohner freigeben. Dazu wurde natürlich auch ein Zimmer hinter
den Fenstern benötigt. Ein wenig Pappe und Klebstoff sorgten für die vier Wände, zeitgenössische
Tapetenmuster der 70er fanden sich im Internet und wurden, passend verkleinert, in Farbe ausgedruckt. Die inneren
Fensterrahmen wurden mit einem scharfen Bastelmesser entfernt.
Bei der putzenden Hausfrau entstand der geöffnete Fensterflügel aus Plastikprofilen und einem Stück Verpackungskunststoff.
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Straßenszenen |
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In Hüttenheim ist immer Mülltag. Die Tonnen die zur Abholung bereit stehen, stammen von Preiser und
wurden dunkelgrau lackiert. Einige Tonnen haben geöffnete Deckel, der überquellende Müll besteht aus Papier und
dem Abfall, der beim Anspitzen von Bleistiften abfällt.
Die Koloniestraße hat ziemliches Gefälle, fast jedes Haus hat daher einen Treppenabsatz. Damit die Bewohner
nicht herabfallen, entstanden passende Geländer aus Messingdraht und grüner Farbe. Ein paar Rosttupfer runden das
Bild ab.
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Die Fabrik |
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Die Gummiwarenfabrik Ritex besteht aus Teilen der Kibri-Fabrik. Die Dachausgestaltung wurde mitgeliefert, das Fabrikschild entstand am PC.
Die Schornsteine wurden aufgebohrt und alle Aggregate mit Metallic-Farbe verfeinert. Gußeisen, Edelstahl,
Aluminium und rostiges Eisen ergeben ein abwechslungsreiches Bild.
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Noch mehr Kleinkram |
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Petau Modellbau liefert unter anderem fein geätzte Dachantennen aus der klassischen PAL-Fernseh-Ära. Die Ätzteile waren beim Zusammenbau etwas empfindlich, ergeben
dafür aber einen tollen filigranen Einbau, nachdem sie ihren Platz auf den Hausdächern gefunden haben.
Auf der Ontraxs 2022 in Utrecht traf ich auf den kleinen Stand von Geke van Petegem (www.vanpetegemscenery.com). Sie bemalt liebervoll Tierfiguren
in H0 und 00 und hat ein erstaunlich interessantes Angebot. Schließlich habe ich mich zu ein paar Sets mit Tauben, die im Ruhrgebiet ja sehr verbreitet sind. Etwas Taubendreck
mit hellgrau-weißer Farbe aufgetupft und schon konnten die Raten der Lüfte sich wie Zuhause fühlen.
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