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 März 2003
In diesem Monat ist die Einfahrt des DB-Bahnhofes fertig geworden und bietet damit neue Spielmöglichkeiten. Der ursprüngliche Weichenselbstbau - wie bei der Gleisverbindung am Abzw MECHTHILDE - wurde zugunsten der Verwendung von Tillig Elite Weichen aufgegeben.
 
Die Stadthäuser für das Bahnhofsumfeld sind montiert, gealtert und mit den ersten Details versehen. Die Abschlußgestaltung mit Pflanzen und Figuren erfolgt erst am endgültigen Aufstellungsort.
 
 April 2003
An sich wollte ich mal eben die MZZ-Kulissen hinter der Bahnhofshalle festkleben und die Lücken schließen. Bei der Anpassung erkannte ich aber, daß der eintönig hellblau gestrichene Hintergrund in der Tat eintönig und flach wirkte. Nach ein paar mißlungenen Anläufen habe ich dann doch das Wolkenmachen mit der Airbrush in den Griff bekommen und über die Osterfeiertage der Anlage einen neuen Himmel verpaßt. Einzelheiten findet man hier: Link zum Beitrag.
 
Juni 2003
Nun ist es geschehen, auch in meinem Modellbahnkeller treibt nun ein PC sein Umwesen. Ein alter, ausgemusterter Pentium I / 266 reicht völlig aus, um die ersten Gehversuche mit der Steuerungssoftware Win-DigiPet zu ermöglichen.
 
Die Gleisanlagen des DB-Bahnhofes wurden nun eingeschottert und mit einer Oberleitung versehen. Die Quertragwerke (Baubeschreibung folgt) sind fertig, die Fahrleitung folgt, sobald die dahinter liegenden Anlagenbereiche ausgestaltet sind. In der Ecke hinter der Bahnhofseinfahrt wurde ein kleiner Schrotthändler angesiedelt. Bei der Gelegenheit wurden die Lemaco-Unterflurantriebe gegen Flüsterantriebe" ausgetauscht, mehr dazu hier.
 
 November 2003
Nachdem ich ein teilmontiertes Trix-Kraftwerk günstig ersteigern konnte, nutzte ich die Gelegenheit, um Ideen für die Gestaltung des Stahlwerks auszuprobieren. Neben den Kraftswerksteilen wurde eine Wellblechhalle sowie eine Werkshalle in Ziegelbauweise verwendet werden. Alle drei Bausätze stammen aus dem "Cornerstone"-Sortiment von Walthers. An dieser Stelle sollen später einmal die Rangiergleise der Industriebahn im Bogen verlaufen. Ein paar provisorisch verlegte Flexgleise geben einen Eindruck davon, wie es hier künftig aussehen soll. Die Arbeiten in diesem Abschnitt werden wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte 2004 beginnen.
 
Eigentlich war die Oberleitung - zumindest die Quertragwerke - im Bahnhofsbereich fertig. Dann fiel aber auf, daß die Verspannung komplett überarbeitet werden muß. Leider war der entsprechende Anlagenabschnitt mittlerweile fest eingebaut und nicht mehr ganz so einfach zugänglich. Der Neubau vor Ort war dann schon mit einigen Flüchen verbunden. Zwischendurch habe ich in Erwägung gezogen, doch wieder auf die Elektrotraktion zu verzichten ...
 
Als nächstes ist die Fertigstellung des Stadtviertels geplant, es soll noch 2003 fertig werden. Die Straßen wurden schon angezeichnet. Dazu habe ich die Gießformen gescannt, mehrfach ausgedruckt und ausgeschnitten. Mit diesen Schablonen kann der Verlauf gut geplant werden.
 August 2004
Der Schattenbahnhof wurde vollständig digitalisiert. Alle Weichen werden über 4-fach Dekoder gesteuert. Die Gleise - sowohl Abstellgruppe als auch Zufahrten - werden mit 8-fach Besetztmeldern überwacht.
 
Seit Ende 2003 entstand die Basis für das Stadtviertel. Zunächst wurden die Lücken im Anlagenrahmen mit Styropor und Holzplatten ausgefüllt. Darauf klebte ich die unterschiedlichen Höhenebenen aus passend zurechtgeschnittenem Styropor. Die Gipsstraßen wurden aufgeklebt und dann zunächst die Grünflächen direkt am hinteren Bahndamm gestaltet. Noch war die Anlagenfläche davor frei von Gebäuden und alle Stellen gut erreichbar.
 
Die Montage der Stadthäuser erfolgte von hinten nach vorn. Zuerst wurde die Fabrik und die beiden Häuser an der Vulkanstraße eingebaut und mit Beleuchtung versehen. Dann folgte die Gestaltung der Hinterhöfe. Erst danach war die vordere Häuserzeile Koloniestraße an der Reihe. Nach der Montage wurden Details hinzugefügt und die Straßenlaternen ausgerichtet. Zum Schluß wurde dann die Szenerie und die Oberleitung um Abzweig MECHTHILDE gestaltet. Nach der Fertigstellung fand dann die erste Fotosession in Hüttenheim statt.
 
Als nächste Tat soll der erste Teil der Werkbahn gebaut werden. Neben der Bahnhofsausfahrt von Hüttenheim liegt das kleine Betriebswerk der Hüttenwerke Phoenix. Kibris Realschule und Lokschuppen mussten für Stellproben herhalten. Die Bausätze werden noch einige Veränderungen über sich ergehen lassen müssen.
Zugschluß