Tagebuch: Vorzeit
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Februar 2007 |
Die zweite Weichenstraße des Übergabebahnhofs entstand wie üblich in der Werkstatt. Hier sind alle wichtigen
Werkzeuge griffbereit, auch wenn es manchmal unübersichtlich aussieht. Das Segment wurde komplett einschließlich
Weichenantriebe und elektrische Verkabelung vorbereitet. Anschließend erfolgte der Einbau in die Anlage.
Dort waren bereits Befestigungspunkte für die Verschraubung und elektrische Steckverbinder vorbereitet.
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Nach dem Einbau konnten die Gleisbögen zwischen den beiden Weichenstraßen verlegt werden. Die Papierschablonen
halfen dabei, die Übergangsbögen sauber hinzubekommen.
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Jetzt konnten auch die zahlreichen Anschlußgleise verlegt werden, die in die Gebäude hineinführen. Später
können hier die Güterwagen abgestellt und wieder abgeholt werden. Sämtliche Gleise wurden mit der Spritzpistole eingefärbt.
Die Schwellen erhielten einem matten Braunton, die Gleisprofile hingegen Rostrot. Damit ist alles für das Schottern vorbereitet.
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Nach 4 Jahren "Geschäftsdienst" geht mein Siemens-Fujitsu Notebook in Pension und konnte den alten PC an der
Eisenbahn ersetzen. Das Notebook ist mit einem 2.4 MHz PentiumIV ausgerüstet und läuft unter WinXP. Mehr als genug
Leistung für den Betrieb der Anlagensteuerung. Bei der Gelegenheit habe ich die Win-Digipet 8.0 Testversion gegen die
aktuelle Vollversion 9.2 getauscht. Die Anbindung der Anlage erfolgt über USB-Schnittstelle.
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Der Anlagenplan sah vor, die Zimmertür in der Ecke mit einer Klappkonstruktion zu überbrücken. Darauf sollten
zwei Strecken auf verschiedenen Ebenen verlaufen. Lange Zeit hatte ich über eine geeignete, zuverlässige Konstruktion
nachgedacht. Nach ersten "Testspielen" habe ich jedoch erkannt, daß diese Brücke entfallen kann.
Der aktuelle Plan sieht ein Gleisdreieck vor, auf dem Schlepptenderloks gewendet werden können, nachdem sie ihre
Übergabezüge zur Werksbahn gebracht haben. Optional kann noch ein fiddle yard in Schubladenmanier quer zur
Tür für weitere, virtuelle Ladestellen der Werksbahn sorgen. So eine Schublade läßt sich relativ leicht und zuverlässig
bauen.
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Eigenlich waren mir die beiden Torpedopfannen-Typen aus dem Trix-Programm viel zu groß. Nun besuchten mich
befreundete Modellbahner und brachten einige dieser Modell mit. Die Wagen sahen richtig gut aus. Innerhalb weniger Tage wurde
ich zum Besitzer von vier E+H-Pfannenwagen und zwei Krupp Torpedopfannen.
Die E+H-Typen sollen paarweise zwischen Hochofen und Stahlwerk pendeln,
durch ihre schwere Bauart sind sie (beim Vorbild) nicht für DB-Strecken geeignet. Die Krupp-Wagen hingegen sollen Roheisen über die DB-Strecke zu einem
anderen Werk bringen und werden dazu mit Zwischenwagen gekuppelt. Leider sind die Laufeigenschaften der entsprechenden
Trixwagen schlecht, die Brawa-216 ist mit zwei Krupp-Wagen in der Steigung überfordert.
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September 2007 |
Züge für Testfahrten sind genug vorhanden, aber fast alle Fahrzeuge sind frisch aus dem Karton. Deshalb wurde nun der erste Zug
mit Betriebsspuren und Ladegut versehen. Die Wagen mit den Stahlrohren sind neu, die gedeckten Wagen wurden bereits vor vielen
Jahren gealtert und können nun die Vitrine verlassen. 140 167-8 steht bereit für den Güterzug.
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Rund um den Lokschuppen des Industrie-BWs sind noch nicht viele Details zusehen. Das wird derzeit geändert, zuerst soll die Tankstelle für
die Dieselloks entstehen. Im Hintergrund sind bereits die Vorrattanks montiert, von dort aus wird eine Treibstoff-Leitung zu den Zapfsäulen führen.
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Der Hochofenbereich wurde mit den ersten provisorischen Trassen ausgestattet. Damit sind erste Stellproben anhand des im Maßstab 1:1
ausgedruckten Gleisplanes möglich. Es ist wahrscheinlich, daß in diesem Abschnitt noch Planänderungen erfolgen müssen.
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